Paleochora, alte Stadt wegen der antiken Siedlung Kalamidi, im Südwesten Kretas am sonnenreichsten Punkt der griechischen Insel gelegen, wurde nach Matala Anfang der 70-er Jahre von Hippies als Reiseziel entdeckt, die den ständig wachsenden Tourismus des Ortes initiiert haben. Attraktiv ist die besondere Lage auf einer Halbinsel, umgeben von langen Sandstränden mit flach abfallendem Meer, wo auch Kinder gefahrlos baden können. Malerisch ist die Lage wegen des bergigen Hinterlandes und der landwirtschaftlichen Prägung mit Olivenbäumen. Gut ist die Lage wegen seiner Verbindungen vom Hafen aus nach Elafonisi, der Samaria Schlucht und der Insel Gavdos. Der begeisternde Strand von Elafonisi ist aber auch mit dem Auto durch die Berge erreichbar. Dabei wird der Weg zum Ziel, denn die Strecke im Westen Kretas ist ebenfalls eine Sehenswürdigkeit.
Kulturelle Sehenswürdigkeiten: Es gibt eine Ausgrabung eines venezianischen Kastells aber bisher keine Zeugnisse einer antiken Besiedlung. Auch die touristische Bebauung ist glücklicherweise sehr bescheiden, was Paleochora zu einem immer noch typisch kretischen Dorf macht, ohne hohe, weitläufige Hotelkomplexe. Interessantes, weil gelebte Geschichte, über Paleochora finde ich auf Norbert Blocks Paleochora Webseite, von dem ich vermute, dass er sich Woodstock auch noch regelmäßig anhört oder ansieht.